12. —
19.12.
tentacles
verwilderte fasern

Das queere Performance Kollektiv verwilderte fasern lädt zu einer Ausstellung zum Thema weibliche und queere Wut ein. 

Wut kann manchmal sein, wie lange Tentakeln, die aus der Tiefe nach dir greifen. Aus dem kalten, dunklen Abgrund. Sie kann zerstören. Oder sich festsaugen und nicht mehr weg gehen. Und gleichzeitig ist Wut eine Emotion, die unglaublich wichtig ist: Sie gibt uns Kraft, aus dieser Situation herauszukommen. 

Können wir es schaffen, einen queeren Blick auf die Wut, und das Bedrohliche zu schaffen?

Vernissage: 12.12. 19:00-21:00

Finissage: Am 19.12. 17:00-22:00 gibt es eine Veranstaltung mit Workshops, Performances und Musik

verwilderte fasern symbolisiert das Wachsen, das Überwuchern, das Wilde, das Seltsame, das Bunte und das Unordentliche; sich solidarisch zu verbinden und etwas Neues zu bilden. Das

Kollektiv besteht aus drei queeren und trans* Künstler*innen aus Frankfurt/Offenbach. Manchmal wachsen unsere Fasern hinaus und nehmen andere Künstler*innen und Kollaborateur*innen mit auf. Diese Momente sind es, die wir am meisten lieben. Der Einsatz von Theater, Installation, Spoken Word, Video und zeitgenössischem Tanz ist unsere Art, Themen zu bearbeiten, die für uns eine persönliche Relevanz haben, wie Diskriminierung, Psyche, Beziehungen, Sexualität und (queeres) Empowerment.

Mehr:  https://www.instagram.com/verwilderte_fasern/ 

Credits:
Konzept: verwilderte fasern

verwilderte fasern


Fotografie und Text: Anno Bolender und Lou Siebold
Support: Synnika e.V.
Gefördert durch: Frauen*referat Frankfurt, Jugendwerk AWO Hessen-Süd